das Leben einer Hyäne

H. ist nach einer langen Pause wieder aufgetaucht. gut so, ich habe sie vermisst.
ich lese zurzeit ein Buch in dem die Autorin den Leser darüber belehrt wie man gute Romane schreiben soll. eigentlich wollte ich etwas lesen wo es um Schreibstil verbessern geht und darum ist dieses Buch nicht gerade das was ich suchte, aber heute hatte ich eine halbe Stunde lang nichts zu tun gehabt und nur mein Handy mit dem Buch mit dabei, und darum las ich es trotzdem.
es ist schrecklich V__V erstens weil die Autorin sagt es seien immer des Autors moralische Werte die man in seinem Geschreibsel präsentiert. aber doch! ich zum Beispiel schreibe über Bellatrix, aber ich finde die Moral von Todessern total falsch. und ich habe lange mit mir selbst gekämpft und nachgedacht ob ich überhaupt so was schreiben darf. und zweitens sagt die da "man soll inneren Konflikt zeigen, Drama aufbauen, so dass die Helden unter Druck ihrer Gefühle stehen". pfui! ich meide absichtlich jeden _inneren_ Konflikt weil ich genug davon im Leben habe. ich möchte absichtlich eine Geschichte schreiben in der es nur Konflikte mit äußeren Dingen geben würde. von Selbstzerstörung will ich nichts.